Montag, 12. März 2012

Wandern in Sapa

Nach den eher anstrengenden Tagen im Gewusel von Hanoi und Umgebung sind wir mit dem Nachtzug bis an die chinesische Grenze nach Sapa gefahren.

Wir sind zwei Tage durch die Reisfelder gewandert. Begleitet wurden wir jeweils von Damen der Red Dzao oder Black Hmong Bergvölker, die etwas verkaufen wollten. Das ganze war aber sehr süss und charmant. Wurden wir doch von ihnen während Stunden beim Wandern begleitet. Sie halfen uns über schmale Brücken aus Bambus zu balancieren und packten dann erst ganz zum Schluss die handgearbeiteten Souvenirs aus ihren Körben aus. Das ist sicher ein sehr zeitaufwendiger Verkaufsstil aber so gemacht, dass dann niemand widerstehen kann.

Die Landschaft hat uns sehr gut gefallen. Leider hatten wir auch hier kein Wetterglück. Wir hatten Nebel, Regen und tiefe Temparaturen auf 1600 m über Meer. Trotzdem war Sapa für uns das Vietnam Highlight.

Zurück ging es wieder 9 Stunden mit dem (Rüttel-Schüttel-)Nachtzug nach Hanoi.










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